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Wir gegen das Universum (Tag 1)

Irgendwie stand heute alles dagegen, dass wir wirklich loskommen. Erst mussten wir uns beide wirklich überwinden, den Rechner zuzuklappen, nachdem am Morgen erstmal auf allen möglichen Kanälen – wie jeden Morgen eigentlich – Nachrichten auf uns einströmen. Bevor wir uns versehen, sind wir schon mitten im Arbeiten. Aber wir wollten ja eigentlich erstmal losfahren…

Auf dem Weg raus aus Leipzig haben wir noch etwas eingekauft und auf dem Parkplatz fiel mir ein, dass wir immer wieder etwas Kühlwasser verlieren. Leider war der Kühlkreislauf schon etwas warm und beim Aufschrauben ist mir das Ding explodiert und der Inhalt hat sich über meine Hand und den gesamten Motorraum ergossen. Was zur Folge hatte, dass meine Hand verbrüht war das Auto nicht mehr angesprungen ist. Andreas hatte die geniale Idee eines Zündverteilers, der möglicherweise nicht mehr geht, wenn da Wasser drin ist. Und siehe da…Auto auseinandergebaut, Zündverteiler abgezogen, trockengelegt und das liebe alte Auto surrt besser als je zuvor. Dann sind wir allerdings noch bei der letzten Apotheke vor der Autobahn vorbei und haben noch Brandsalbe gekauft.

Das letzte was uns heute noch daran hindert, wirklich hier wegzukommen, ist mein Computer-Netzteil, dass just dann kaputt ging, als ich für heute angefangen hatte zu arbeiten. Das will ich unbedingt noch besorgen, bevor wir das Land verlassen. Aber für heute sollten wir vielleicht einfach alle Stecker ziehen und die Augen schliessen.

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