Ab in die Freiheit!
Heute habe ich endlich damit angefangen, das Auto vorzubereiten. Ein Bett muss her und Strom đ
Zum GlĂŒck ist in unserem T4 schon ein Trennrelais-Stromkreis vorbereitet und es mangelte nur an einer neuen Versorgerbatterie. Ich bin ja nicht so der Profi darin, solche Sachen zusammenzusuchen, zu stöbern, zu entscheiden…was am besten funktioniert und passend ist und trotzdem noch bezahlbar. Aber es hat super geklappt und die Teile kamen sehr fix und ich konnte nach einigen Niederlagen đ die Batterie, den Konverter (auf 220V) und noch eine extra USB-Dose mit Spannungsanzeige einbauen. Letzteres, damit wir ĂŒberhaupt eine grobe Ahnung haben, wo wir stehen.
Das Ganze hat sich unglaublich frei angefĂŒhlt. HĂ€tte ich nie fĂŒr möglich gehalten, dass so ein simpler Stromanschluss fĂŒr Rechner und Telefon soviel Freiheit bedeutet. Aber klar…Wir können jederzeit arbeiten, stehen, oder weiterfahren.
Wo wollen wir eigentlich hin?
Sehr gute Frage. Die nÀchste bitte.
Witzig ist, dass ich mit Andreas schon ĂŒber einiges gesprochen habe, aber wir es noch nicht fĂŒr notwendig befunden haben, uns auch ĂŒber ein Ziel oder ĂŒber eine Route zu verstĂ€ndigen. Die einzige Vision, die ich hatte, war „Atlantik“. Irgendwie wĂŒrde ich gerne an einer Stelle der Reise am Atlantik rauskommen. Der Rest ergibt sich.
Ich glaube, auch das gehört zur Freiheit. Die Freiheit, so schnell unterwegs zu sein, wie wir wollen und dort zu verweilen, wo wir wollen und uns jederzeit umentscheiden zu können. Ich ahne, dass wir uns da Àhnlich sind.
Was hat das Ganze mit Onlinebusiness zu tun?
Nicht viel und doch alles. Im Prinzip nehmen wir unsere Arbeit mit und das ist ja das Schöne an dem, was wir tun: Wir können es im Prinzip von jedem Ort der Welt aus machen. Es braucht nur Strom und Internet. Ich bin schon sehr gespannt, was dieser Roadtrip mit mir machen wird.
Auf jeden Fall verschmilzt einmal mehr unser Leben und das, was wir lieben zu tun, mit dem, was wir arbeiten. Es gibt keine wirkliche Trennung.
Mit diesem Blog haben wir uns vorgenommen, ein kleines Reisetagebuch zu fĂŒhren und ĂŒber das zu berichten, was wir zu zweit auf der Fahr erleben und was uns beschĂ€ftigt, mit welchen Herausforderungen wir konfrontiert sind und was es mit uns macht.
Wir starten mit Tag -9
Hier noch ein paar EindrĂŒcke vom unfertigen Bett und der inzwischen fertigen Stromversorgung